Passend zu den Geistern und gruseligen Gestalten der letzten Woche geht es auch diese Woche wieder düster zu. In „Carn“ eröffnet sich eine dunkle, melancholische Welt voller Waldeinsamkeit und stiller Dramatik. Starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel, wunderschöne Bilder, gekonnte Animation und eindringliche Musik machen die besonders intensive Atmosphäre des Kurzfilmes aus. Erzählt wird die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich in den eisigen Weiten einer unbekannten Landschaft verirrt und einen Pakt mit einer sterbenden Wolfsmutter eingeht.
Realisiert wurde „Carn“ als Abschlussprojekt von Jeff LeBars im Rahmen seines Studiums an der École Emile Cohl zusammen mit dem Sound-Designer Sylvain Livenais. Der Kurzfilm wurde auf diversen Film-Festivals gezeigt und lässt auf mehr interessante Projekte des Filmemachers hoffen.
oh, wo hab ich den schonmal gesehen, hm….
Ich weiß nicht. Wo denn?
Wow – toller Animationsstil und eine großartige Geschichte. Ich liebe Kurzfilme – danke fürs teilen