Der Musiker betritt die Bühne, die Spannung steigt, das Lampenfieber ist vor dem ersten Ton auf dem Höhepunkt, er nähert sich dem Mikrophon und schweigt für einen Augenblick. Diesen Moment fängt der Kurzfilm „I Am Tom Moody“ ein und entführt den Zuschauer in die Vergangenheit des Musikers, in die surreale Welt seiner Gedanken und Erinnerungen.
Die Animationskünstlerin Ainslie Henderson hat einen besonderen Faible für Stop-Motion, den sie auch in „I Am Tom Moody“ voll auskostet. Wunderbar plastisch und echt kommen ihre Figuren daher und lassen uns staunen, wie viele phantastische und träumerische Situationen sich mit dieser Animationstechnik einfangen lassen.
Das ist wirklich mal etwas ganz Anderes, etwas ganz Skurriles und doch irgendwie realistisch. Gefällt mir!
Freut mich, dass es dich begeistern konnte. Ist wirklich ein innovativer Film und auch ein schönes Thema.