Die kleine Kritik: Raya und der letzte Drache

©The Walt Disney Company Germany GmbH

Die Handlung in einem Satz: Mithilfe des letzten lebenden Drachen muss die junge Raya die Menschen versöhnen, aus ihrer Versteinerung befreien und das Böse in Form der qualmförmigen Druun besiegen.

Was war gut?

  • Gutes Worldbuildung, tolles Design und stimmungsvolle Bildkompositionen (siehe Bild).
  • Erfrischend außerdem die vielen weiblichen Charaktere, die nicht nur die Welt retten, sondern richtig gut kämpfen können.
  • Beste: ein tückisches Verbrecherbaby, das eine Diebesbande aus Affen anführt.

Was war nicht gut?

  • Keine Songs!
  • Das Design der Drachen tanzt auf der und manchmal über der Grenze zur Kitschigkeit herum – irritierend.
  • Die Handlung springt relativ hektisch zwischen verschiedenen Kontinenten mit immer wieder neuen Figuren umher. Das macht es schwer, die Figuren und Länder richtig kennen und lieben zu lernen, um dann richtig mitfiebern zu können.

Eine Szene für die Ewigkeit? Eindeutig die Verfolgungsjagd zwischen Raya und der Baby-Affen-Bande. Extrem witzig, rasant und voller guter Ideen.

Mit welchem Charakter Freunde werden? Boun, der Junge mit dem Boots-Restaurant. Er hat ein Boot und kann gut kochen – was will man mehr?

Muss man gesehen haben? Der Film ist unterhaltsam und hat seine guten Momente. Vollends will der Funke aber nicht überspringen.

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